Über das Projekt

Die neue Metrolinie m3 wird den SBB-Bahnhof mit La Blécherette im Norden von Lausanne verbinden. Ausgangspunkt für die m3 wird die derzeitige Station der m2 am Bahnhof sein. Von dort verläuft die Strecke bis zum Stadtzentrum Flon, wo eine eigene Station für die m3 erstellt wird. Die Linie m2 hingegen wird in einem neu erstellten, zweigleisig geführten Tunnel verkehren. Über die Stationen Chauderon, Beaulieu, Les Casernes und Plaines-du-Loup wird die zukünftige m3-Route dann bis zur Endhaltestelle La Blécherette führen.

Damit wird die neue Linie das Stadtzentrum mit den sich entwickelnden neuen Quartieren im Norden von Lausanne und dem Tuilière-Stadion in einer Fahrzeit von 11 Minuten verbinden. Die zweigleisige Route ist mit einer Länge von 3.6 Kilometern geplant und verläuft komplett unterirdisch.

Mit diesem Ausbau sowie höheren Taktraten werden die Linien m2 und m3 zwischen dem SBB-Bahnhof und Flon, dem meistgenutzten Abschnitt, eine Verdoppelung der Transportkapazität bereitstellen können. An der Schnittstelle Flon wird eine Verbindung der Linien m3 und m2 mit der regionalen Eisenbahnlinie LEB, der Metrolinie m1 und einem künftigen Tram sowie mit dem städtischen Busnetz geschaffen. Dazu wird der Chauderon-Platz zu einem neuen Umsteigepunkt zwischen BHNS (Bus mit hohem Servicegrad), LEB und Metro werden.

Weitere Informationen und der neuste Projektstand sind auf der offiziellen Webseite des Projektes www.vd.ch/métros zu finden.

Unser Beitrag

Das Konsortium ESm3, unter Federführung von ENOTRAC, ist für die Gesamtsicherheit der Entwicklung der Metro Linien m2 und m3 in Lausanne zuständig. Beide Linien sind vollautomatisch (UTO-GoA4) und interoperabel. Das Projekt wird vom Kanton Waadt in Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Verkehr in der Region Lausanne (tl) und der Stadt Lausanne durchgeführt.

Enotrac erbringt, in Partnerschaft mit SETEC, unter anderem folgende Leistungen:

  • Definition der Methoden und Management der Gesamtsicherheit
  • Koordination und Prüfung der Sicherheitsaktivitäten aller Unterauftragnehmer (Bauwesen, Umwelt, Automatisierung, Rollmaterial sowie Strecken- und Bahnhofsausrüstung)
  • Begleitung der Tests und der schrittweisen Inbetriebnahme
  • Validierung und Erstellung des Gesamtsicherheitsnachweises für die Erteilung der Betriebsbewilligung durch das Bundesamt für Verkehr.
  • Kunde

    DGMR (Direction générale de la mobilité et des routes)

     

  • Zeitraum

    2018 – voraussichtlich 2031

  • Ort

    Lausanne, Schweiz

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Unsere Leistungen im Projekt