Die Leittechnik wird mit Mikroprozessoren gesteuert, sensible Hochfrequenztechnik kommt für Signalanlagen und Funk zum Einsatz. All diese Funktionen müssen zuverlässig und sicher funktionieren – die Herausforderung ist, dass sie in unmittelbarer Nähe von leistungsstarken Stromrichtern, Maschinen, Schaltern und Stromabnehmern positioniert sind. Zudem muss sichergestellt werden, dass bahntechnische Anlagen den Betrieb sensitiver Geräte Dritter (wie etwa in medizinischen Einrichtungen) nicht beeinträchtigen. 

Enotrac erstellt den Nachweis elektromagnetischer Verträglichkeit und der Kompatibilität von Fahrzeugen mit Drittsystemen wie der Energieversorgung oder Sicherungsanlagen. Dazu kommen Simulations- und Berechnungswerkzeuge für theoretische Untersuchungen zum Einsatz. Netzberechnungen etwa erfolgen mittels Fabel, einer von Enotrac eigenentwickelten Software zur Betriebssimulation fahrleitungsgebundener Verkehrssysteme. Damit kann beispielsweise festgestellt werden, ob der Frequenzgang des Traktionsumrichters von Fahrzeugen kompatibel ist mit den Netzresonanzfrequenzen eines speisenden Traktionsstromnetzes. 

Zudem werden Versuche und Messungen auf den Anlagen zur Validierung und Ergänzung der theoretischen Nachweise durchgeführt. Fahrzeughersteller können bei der Einführung neuer Komponenten auf kompetente Unterstützung durch die Enotrac-Spezialisten bei der Erstellung des EMV-Gutachtens zählen. Die Umsetzung aller relevanten Normen wie EN 50121, EN 50238, EN 50388, der TSI Energie sowie der NISV ist gewährleistet. 

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