ENOTRAC ist Ihr kompetenter Partner bei der Planung und Durchführung von Zuverlässigkeits- und Sicherheitsnachweisen, bei der Entwicklung oder Beschaffung sicherheitskritischer Systeme, oder als unabhängiger Gutachter. Wir sind vertraut mit der praktischen Anwendung der geltenden Normen, insbesondere EN 50126, EN 50128 und EN 50129, und mit den darin empfohlenen Methoden für Gefahren- und Risikoanalysen. In enger Zusammenarbeit mit den Ingenieuren unserer Kunden setzen wir unsere effizienten EDV-Hilfsmittel für Hazard Log, FMECA und Fehlerbaumanalysen ein.
Die Herausforderung EMV bei der Eisenbahn: Leittechnik mit Mikroprozessoren, Hochfrequenztechnik für Signalanlagen und Funk müssen in unmittelbarer Nähe von leistungsstarken Stromrichtern, Maschinen, Schaltern und Stromabnehmern zuverlässig und sicher funktionieren. ENOTRAC hat insbesondere im Bereich der Kompatibilität zwischen Signalanlagen und Fahrzeugen sowie zwischen Fahrzeugen und Bahnstromversorgung eine grosse Erfahrung und Fachkompetenz aufgebaut. Dazu gehört auch die Umsetzung der Normen EN 50121, EN 50238, EN 50388, der TSI Energie sowie der NISV. Wir verfügen über Simulations- und Berechnungswerkzeuge für theoretische Untersuchungen, und wir führen Versuche und Messungen auf den Anlagen zur Validierung und Ergänzung der theoretischen Nachweise durch.
ENOTRAC führte eine spezifische Risikoanalyse durch, um zu ermitteln, ob trotz Abweichungen von der Normen EN15227 der Betrieb zulässig ist.
ENOTRAC hat in Zusammenarbeit mit Telma AG den Störstrommonitor (Interference Current Monitor, kurz ICM) als Schutzgerät entwickelt, das den Primärstrom eines Eisenbahnfahrzeuges auf die potentiell gefährlichen Störstromfrequenzen überwacht. Falls diese Störströme die spezifizierten Grenzwerte während mehr als der zulässigen Zeit überschreiten, öffnet der ICM einen Relaiskontakt, mit dem z.B. der Hauptschalter des Fahrzeugs geöffnet werden kann.
ENOTRAC hat die Sicherheitsdokumente von CRC geprüft und CRC beim Zertifizierungsprozess durch einen unabhängigen Gutachter unterstützt. Das TCMS wurde erfolgreich gemäss EN 50126, EN 50128 und EN 50129 zertifiziert (SIL1 und SIL2 Funktionen).
Der Gotthard-Basistunnel bildet ein Teil der neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) und besteht aus zwei 57 km langen Einspurröhren. Er verbindet das Nordportal in Erstfeld mit dem Südportal in Bodio. Mit einer Felsüberlagerung von bis zu 2300 Metern ist der Gotthard-Basistunnel der tiefste bisher gebaute Eisenbahntunnel der Welt. Die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels hat im Juni 2016 statt gefunden.
Von Einzelkomponenten für Fahrzeuge, wie z.B. Drehgebern oder Brandmeldern, werden zunehmend Zertifikate für den Nachweis der Sicherheit nach den gültigen Bahnnormen gefordert. ENOTRAC hat bei mehreren solchen Komponenten Unterstützung für eine Sicherheitszertifizierung geleistet.
ENOTRAC führte eine generische Risikoanalyse in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Historischen Eisenbahnen der Schweiz (HECH) durch. Die gewählte Methodik basierte auf den einschlägigen Normen, insbesondere EN 50126. Diese generische Risikoanalyse wurde in aufwändigen Verfahren mit den Infrastrukturbetreiberinnen SBB, SOB und BLS abgestimmt und dem BAV zur Zustimmung eingereicht.
ABB führte eine Modernisierung der schwedischen Hochgeschwindigkeitszüge X2000 von SJ durch. ENOTRAC unterstützte ABB im Rahmen der Modernisierung.
Transtech Oy hatte den Sicherheitsnachweis für die neuen Push-Pull-Train (Doppelstock) ICS07 für den Einsatz in Finnland einschliesslich der Anpassungen der Software und des Bremssystems im Vergleich zu den bereits zugelassenen ICS06 Wagen zu erbringen.
ENOTRAC führte generische Risikoanalysen für die Spezialspur (Meterspur) und die Normalspur in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Historischen Eisenbahnen der Schweiz (HECH) durch.
Shanghai Shentong Metro Group Co. Ltd. beschafft neue Metro-Züge für die Linie 14 in Shanghai. ENOTRAC unterstützt Bombardier im Management der RAMS Aktivitäten für die neuen Fahrzeuge.
ENOTRAC leitet das Sicherheitsmanagement für die Anpassungen der Metrolinie m2 und die Entwicklung der Metrolinie m3.
Umrichter, Steuerung der Antriebe und Hilfsbetriebe der neuen Züge für London Underground wurden von Bombardier Transportation PPC (Propulsion and Control Division) in Västerås entwickelt und hergestellt. Bombardier musste nachweisen, dass die neuen Fahrzeuge mit der existierenden und der neuen Infrastruktur (z.B. Signalanlagen) von London Underground kompatibel sind.
SafeBase ist ein administratives Tool zur Unterstützung von RAMS-Projekten. Hauptfunktion des Tools ist das Gefährdungslogbuch zur Verwaltung von Gefährdungen und Risiken in Projekten.
Patentes Talgo SA (Talgo) und Bombardier Transportation (BT) bildeten ein Konsortium für den Bau der neuen Hochgeschwindigkeitszüge für den Betrieb auf den vorhandenen und den neuen Hochgeschwindigkeitsstrecken in Spanien. Das Konsortium hat ENOTRAC mit dem Sicherheitsmanagement der Züge und mit Detailstudien beauftragt.
Der Lötschberg-Basistunnel ist Teil der Lötschberg-Simplon-Achse, welche als parallel verlaufende Route zur Gotthardachse auch zur neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) gehört. Der Tunnel ist 34.6 Kilometer lang und wurde am 16. Juni 2007 in Betrieb genommen.
Auf Bahnstrecken mit ETCS Level 2 steigen die Anforderungen an das GSM-R Funksystem, da dieses mit der Übermittlung der Movement Authority in den Führerstand direkt betriebsrelevant wird.
Bombardier Transportation musste für den Stromrichter und dessen Steuerungen (Netz, Motor und Hilfsbetriebe) der neuen TRAXX AC3 Lokomotivplattform einen Sicherheitsnachweis erbringen. In einem ersten Schritt wurde ENOTRAC beauftragt, Bombardier bei diesen Sicherheitsnachweisen für die Stromrichtersteuerung zu unterstützen. Dabei wurden Methoden und Hilfsmittel wie Hazard Workshops, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalysen (FMEA) sowie Fehlerbaumanalysen (FTA) eingesetzt.
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